Kürzlich hat das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil eine Änderung der Zusammensetzung der Rundfunkräte beschlossen. Entsprechend gibt es inzwischen diverse Veranstaltungen zum Thema Medienpolitik, wo dieses Urteil Gegenstand der Debatte ist. Auf der Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung wurde der Schwerpunkt auf die Vertretung von Menschen mit Migrationshintergrund in den Rundfunkräten bzw. in der Programmgestaltung gelegt. Auf dem bis auf die Moderatorin rein männlich besetzten Podium waren u.a. Kurt Beck und der Programmdirektor des Bayerischen Rundfunks.
Wir Piraten halten die Ausschreibung von Rundfunkratssitzen nach wie vor für eine gute Idee. Die Piratenfraktion NRW hat es seinerzeit vorgemacht und nach einem Ausschreibungsverfahren ihren Sitz im Rundfunkrat an einen fachlich kompetenten Bewerber vergeben. Ich habe nicht den Eindruck, dass die etablierten Parteien ihre bisherige Besetzungspolitik freiwillig ändern wollen und auch die Transparentmachung von Lobbyeinflüssen (auch explizit die von politischen Parteien) nicht von Interesse ist.
Das Urteil kann man hier nachlesen: http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg14-026.html
Teilnehmerin: Nikki
Schnittchenindex: 4
Kürzlich hat das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil eine Änderung der Zusammensetzung der Rundfunkräte beschlossen. Entsprechend gibt es inzwischen diverse Veranstaltungen zum Thema Medienpolitik, wo dieses Urteil Gegenstand der Debatte ist. Auf der Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung wurde der Schwerpunkt auf die Vertretung von Menschen mit Migrationshintergrund in den Rundfunkräten bzw. in der Programmgestaltung gelegt. Auf dem bis auf die Moderatorin rein männlich besetzten Podium waren u.a. Kurt Beck und der Programmdirektor des Bayerischen Rundfunks.
Wir Piraten halten die Ausschreibung von Rundfunkratssitzen nach wie vor für eine gute Idee. Die Piratenfraktion NRW hat es seinerzeit vorgemacht und nach einem Ausschreibungsverfahren ihren Sitz im Rundfunkrat an einen fachlich kompetenten Bewerber vergeben. Ich habe nicht den Eindruck, dass die etablierten Parteien ihre bisherige Besetzungspolitik freiwillig ändern wollen und auch die Transparentmachung von Lobbyeinflüssen (auch explizit die von politischen Parteien) nicht von Interesse ist.
Das Urteil kann man hier nachlesen: http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg14-026.html
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